Wurde DIE ZEIT christlicher? Vertritt sie mehr katholische Standpunkte?
Auf dieser Seite sehen Sie, welche Tendenz die Artikel seit Januar 2013 haben. Die roten Punkte stehen für Artikel pro Kirche, Religion oder/und Christentum, grüne Punkte sind für kritische Beiträge (blau gleich neutral). Ist das noch DIE ZEIT der Herausgeber Gerd Bucerius und Marion Gräfin Dönhoff?
Die kleinen Bilder zeigen Ausschnitte aus den Beiträgen. » Hier kommen Sie auf das Resümee das alle paar Monate aktualisiert wird.
Seiten


#46 13, S. 66
#46 13, S. 66
von: Gudrun Sailer, Redakteurin Bei Radio Vatikan
"es geht nicht um die Änderung der Lehre, sondern um ihre Vertiefung .. wir müssen unsere Lehren anwenden auf die Wirklicheit"
Radio Vatikan Redakteurin spricht mit Erzbischof Baldisseri "Die Lehrsätze ist wichtig, aber wir alle sind alles suchende Meschen"


#46 13, S. 66
#46 13, S. 66
von: Christian Weisner
"'Wir sind Kirche' hat sich bei ihrem Jahrestreffen ... in Irland zum Reformkurs von Franziskus bekannt"
Autor Christian Weisner von "wir sind Kirche" "... begrüßt den Brief aus Rom"


#46 13, S. 66
#46 13, S. 66
von: Ludwig Ring-Eifel
"Auf Deutsch geht es um Sex und Moral. Also um die Bruchstelle zwischen kirchlicher Lehre und Lebenswirklichkeit"
Chefredakteur der KNA: "Zudem hat die Wahl des neuen Papstes Kirchgänger wie Medien elektrisiert"


#46 13, S. 66
#46 13, S. 66
von: Wolfgang Thielmann
"nach der Fragebogenaktion wird es schwieriger für die Amtskirche .., die Wirklichkeit zu ignorieren."
zum Fragebogen des Vatikans "Der Papst will das Volk beteiligen"


#45 13, S. 66
#45 13, S. 66
von: Evelyn Finger
"Das herausgehobene Hirtenamt des Bischofs sei zwar gottgewollt, nicht aber jede beliebige Art von Amtsführung"
Evelyn Finger fragt: "Dürfen Katho- liken anderer Meinung sein als ihre Kirchenführung?" (mit sechs "?")


#45 13, S. 66
#45 13, S. 66
von: Christiane Florin leitet Redaktion von Christ & Welt
"aber Sie sind doch katholisch, wie können Sie dann so etwas schreiben?"
innerkirchlicher Konflikt "warum unsere Autorin nicht beim Katholikentag auftreten soll"


#44 13, S. 64
#44 13, S. 64
Autor meint, man darf nicht von "den Bischöfen auf die gesamte Kirche" schließen.


#44 13, S. 64
#44 13, S. 64
von: Evelyn Finger spricht mit Domkapitel Johannes zu Eltz
"Wir Katholiken treten für eine Wahrheit ein, die uns beansprucht, aber uns nicht gehört."
Evelyn Finger "wollen Sie das Bischofsamt abschaffen?" Eltz: "Um Himmels willen! Das Amt ist von Jesus gewollt"


#44 13, S. 63
#44 13, S. 63
von: Jana Gioia Baurmann, Ernst Dohlus, Caspar Tobias Schlenk, Arne Storn
"Die Frage nach dem Reichtum der Kirche ist tatsächlich schwer zu beantworten"
"Das Thema Transparenz wird nun wohl in vielen Bistümer offiziell diskutiert werden"


#44 13, S. 62
#44 13, S. 62
von: Thomas Assheuer
"Für Franziskus leuchtet ihre Wahrheit von innen heraus, durch tätige Entsagung - durch Armut, Bescheidenheit und Selbstaufopferung"
für Thomas Assheuer gilt "Nur eine wohlhabende Kirche kann in der feindseligen Moderne überleben."
dazu: "Tatsächlich steckt in Benedikts selbstgefälligem Antimodernismus ein Körnchen Wahrheit"


#44 13, S. 51
#44 13, S. 51
von: Ijoma Mangold
"Spätere Jahrhunderte haben darin einen Verweis auf Christus, den Erlöser, sehen wollen"
Auch in Buchbesprechungen gerne "christliches"


#43 13, S. 70
#43 13, S. 70
von: Bernd Hagenkord, Jesuigt
"Wo katholische Bischöfe ernannt, überwacht und entlassen werden ... an der Piazza Pio XII., residiert die Bischofskongregation"
Der Leiter der deutschen Redaktion vom Radio Vatikan beschreibt die Organisation im Vatikan


#43 13, S. 70
#43 13, S. 70
von: Ludwig Ring-Eifel
"Wo wohnt ein Bischof in Rom? Und wie kommt er zum Papst?"
Der KNA Chefredakteur Ring-Eifel erklärt, wo Bischof Tebartz-van Elst wohnt



#43 13, S. 70
#43 13, S. 70
von: Arne Sturm
"Die Zeit von Geheimniskrämerei und intransparenten Strukturen geht zu Ende"
leichte Kritik: "über die Höhe des tatsächlichen Vermögens müssen Deutschlands Katholiken aber weiter rätseln"
Papst ist bescheiden


#43 13, S. 70
#43 13, S. 70
von: Christiane Florin
"An der Spitze des Familienbetriebs steht der heilige Vater. Er entscheidet, wer wo und wie noch dazugehören darf"
mehr eine innerkirchliche Kritik "Missstände im Klerus – das klären Geweihte unter sich. Das geht keinen Nichtgeweihten etwas an." +dazu
dazu: "Geld und Sex sind die größten Systemrisiken für jeden Bischof"


#42 13, S. 64
#42 13, S. 64
von: Janek Schmidt
"warum sich in England Atheisten zur Sonntagsmesse treffen"
mit Begriffen wie "zweifelnder Priester" und "Sonntagsmesse" wird über Atheisten geschrieben


#42 13, S. 54
#42 13, S. 54
von: Ulrich Greiner über die Büchner-Biographie von Hermann Kurzke
".. sein revolutionäres Pathos jedoch verdankte sich einem aufgeklärten Christentum."
aus der besprochenen Büchner-Biographie: "Weil er Christ war, mußte er die Welt verbessern."
Jesuiten berichten


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Jesuit Hans Zoller
Franziskus: „Die Diener der Kirche müssen barmherzig sein. Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre"
Jesuit H. Zollner "Der Papst wendet sich an alle, die sich ungeliebt fühlen und sagt Ich mag Dich" +dazu
dazu: "Wir (die ZEIT) baten sechs deutsche Jesuiten um ihren Kommentar zu ausgewählten Worten des Papstes"
Friedhelm Hengsbach


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Jesuit Friedhelm Hengsbach
"Die Kirche kann nicht sie selbst sein ohne Frauen und Ihre Rolle"
Jesuit Hengsbach hat sechs Fragen (?) in nur dreißig Zeilen wie "was versteht Franziskus unter dem 'Genius der Frau'?"


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Bernd Hagemkord
"der Kern alles Christlichen ist die Suche nach Gottes Liebe"
Jesuit Hagenkord (leitet mit Radio Vatikan) meint weiter: "Wer Gott findet, hat ihn längst noch nicht."


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Felix Körner, Professor für Dogmatik an der Jesuiten-Universität Gregoriana in Rom
"Franziskus hat sich vor den Gläubigen verneigt. Das war eine neue Geste."
Jesuit Körner weiter "alles Denken und Tun geht jetzt hinaus über das Behaltenwollen".


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Jesuit Klaus Mertes
"Franziskus übt Kritik ohne moralischen Zeigefinger, indem er selbstkritisch auf sich zeigt."
Laut Jesuit Klaus Mertes zeigt er, "dass dass die Kirche aus dem spirituellen Erbe des Ignatius heraus erneuert werden kann"


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Evelyn Finger
„nach katholischem Verständnis bedeutet das Priesteramt nicht Machtausübung sondern Dienst an den Gemeinden“
Evelyn Finger und die Theolgin Rahner bedauern, "dass es keine christliche Tradition des weiblichen Priestertums gibt"
daz: Evelyn Finger redet gerne mit Johanna Rahner, Professorin für Theologie in Tübingen
Jesuiten berichten


#40 13, S. 70
#40 13, S. 70
von: Jesuit Peter Balleis
"Nun inspiriert uns der Papst mit seinen Worten, dass die Kirche an den Grenzen sein soll."
Jesuit Peter Balleis weiter: "Das Wort des Papstes von der Kirche als 'Feldlazarett' trifft auch den Kern unserer Arbeit"
Nikolaus Schneider, EKD


#39 13, S. 66
#39 13, S. 66
von: Evelyn Finger
"..ich glaube, dass sie (die Kirche) vom Geist Gottes geführt wird .. Ich muss seine Liebe nicht erwerben, sie wird mir geschenkt"
Evelyn Finger interviewt Nikolaus Schneider (EKD) "Glaube kann jede irdische Macht in ihre Schranken weisen"
und: "Die Bibel ist eine untrennbare Mischung aus Gotteswort und Menschenwort"
Kardinal Reinhard Marx


#38 13, S. 64
#38 13, S. 64
von: Giovanni di Lorenzo, Patrik Schwarz
".. ich sehe im Fegefeuer die Sünde, nicht das gelebt zu haben, was vom Evangelium her in mir gesteckt hätte."
Interview mit Kardinal Marx: "Wir Katholiken glauben, jeder Gläubige nimmt teil am Priesteramt, am Königsamt, am Prophetenamt Christi"
Fraziskaner in NYC


#37 13, S. 58
#37 13, S. 58
von: Evely Finger
"Denn die Franziskaner sind überzeugt, dass die Kirche zu den Menschen gehen muss"
Evelyn Finger berichtet auf einer Doppelseite über Franziskaner in NYC mit Konto-Nummer

#37 13, S. 14
#37 13, S. 14
von: Christiane Florin
"Eine Kirche, die das Leben ihrer Mitarbeiter bis in die Betten hinein kontrolliert, lässt sich nicht freiwillig in die Kassen schauen."
und: "Der Bischof von Limburg bringt die Katholiken gegen sich auf. Ein Glück."


#36 13, S. 45
#36 13, S. 45
von: Otto Kallscheuer
"ein Großteil der abendändischen Christen verhält sich ganz anders zur eigenen Religion, nämlich häretisch"
Buchbesprechung zu Kurt Flach: Warum ich kein Christ bin (religionskritisch, selten hier!)
dazu: Kurt Flach führt den Christen von heute ihre Unkenntnis vor
Wolfgang Huber (EKD)


#35 13, S. 48
#35 13, S. 48
Theologe Wolfgang Huber weiter: "Vor Gott kann sich kein Mensch der Bedingtheit seiner Freiheit entziehen."
dazu: Beitrag mit sieben Fragezeichen